Füchse und das Licht
– Taschenlampen leuchten in den Nächten,
Tritte flüstern auf den weichen Wegen,
Träume ziehen lautlos und verwegen
über Blätter nach den dunklen Mächten.
Füchse schleichen schlau durch alte Wälder.
Wer kann gelbe Lichterkegel fangen
und auf Pfaden an das Ziel gelangen
über Flüsse, Wiesen, Steine, Felder?
Bei der fernen Lampe wohnt ein Leben,
und es wandern Füchse in den Träumen,
die Geschichten in ihr Flackern weben.
Alte Orte wirken so verschlafen -
längst vergessen, nah den alten Bäumen
ahnen wir, wo wir uns damals trafen.
– Heike –