Im Traum
– Nur der Mond berührt
zärtlich den schlafenden Mund.
Das Herz ist verreist.
– AlmaMarieSchneider –
Vom Nebel verhangene Zinnen, der Morgen
Greint mit den Krähen, das Licht ziert sich kühl,
Die Wege im Park sind vom Warten geronnen,
Wie wahllos verstreut dämmern Träume im Gras.
Die Nymphe am Brunnen beginnt sich zu räkeln,
Nur einen Lidschlag lang seh ich ihr Herz,
Ein Vögelchen wispert, es müsse bald ziehen,
Und wieder versilbert ein Spinnweb mein Haar.
– Andrea M. Fruehauf –