Gleiche Gier für alle!
– Paul Pütter ist vom Wesen her ein Reh,
ein scheues, wie es durch Romane springt
die Bächlein lang, derweil die Lerche singt;
und manchmal hüllt Paul Pütter auch der Schnee
in Jahreszeit und Stillvergnügen ein.
So pulst Paul Pütters Leben vor sich hin.
In seinem Schädel pulsen dick und dünn
die schönen Frauen zu Gesang und Wein,
wenn nach dem Winter ihn der Narrentrieb
zu Frohsinn und Enthemmung ruft, dann platzt
in Pütters Sein ein Knoten, Irrsinn kratzt
die scheue Seele auf … (wie Goethe schrieb:
Zum Rosenmontag juckt‘s in Zahn und Finger,
es schrumpft der brave Mann zum Lustmaulschlinger.)